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Was braucht mein Garten im Herbst?

EV Ortsgruppe Stadtkyll
Aktion "Bodenproben" in unseren Gärten

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Was braucht mein Garten im Herbst?
Gartengewächse aller Art bereiten sich auf den Winter vor. Ruhe kehrt in das Wachstum der Pflanzenwelt ein. Der Fachmann nennt es die Winterruhe. Die Zeit, in der sich mehrjährige Pflanzen wie beispielsweise die Gehölze auf den nächsten Frühling einstellen.
Nun zu uns den Haus- und Hobbygärtnern, auch Kleingärtner genannt. Was tun wir im Herbst für die Pflanzen in unserem Garten? Schauen wir zunächst auf das vergangene Jahr zurück. Wie erging es unseren Gartengewächsen? Haben sie sich gut entwickelt? Falls wir unzufrieden sind, könnte es an fehlenden Standortbedingungen liegen.


Der Boden ist ein Hauptbestandteil. Während wir den Boden beeinflussen können, sind Witterung bzw. das Klima und einiges mehr nicht beeinflussbar.
Hier soll allen Haus- und Hobbygärtnern ein Instrument an die Hand gegeben werden, etwas für ein besseres Wachstum der Gartenpflanzen zu tun. Nur der ambitionierte Gärtner wird sich Schritt für Schritt auf die folgenden Empfehlungen einlassen. Das ist klar! Es geht um den Boden als Nährstofflieferant im weitesten Sinne.
Nur auf gutem Boden kann gutes Wachstum stattfinden.
Niemand weiß, wie gut der Boden im eigenen Garten ist, es sei denn man lässt eine Bodenprobe analysieren. Diese Möglichkeit besteht ganz in der Nähe, in Ormont. Dort befindet sich der Raiffeisen-Laborservice. https://www.raiffeisen-laborservice.de/
Wie zieht man eine Bodenprobe für ein aussagekräftiges Ergebnis:
https://www.raiffeisen-laborservice.de/boden/gartenbau/probenahme-gartenbau
Die Vorgehensweise ist streng zu befolgen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten. Das Ergebnis wird in der Regel nach rund zwei Wochen einschließlich einer Düngeempfehlung geliefert.
Das Labor bietet verschieden umfangreiche Analysen an. Für Böden in der Eifel ist der wichtigste Faktor der pH-Wert, der den Säuregrad des Bodens darstellt. Eifelböden sind nicht selten zu sauer. Hier muss Kalk gedüngt werden, damit die Wurzeln die Nährstoffe wieder besser aufnehmen können. Kalk sollte im Herbst bis Frühwinter gedüngt werden. Des Weiteren werden Phosphor, Kalium und Magnesium untersucht. Diese Analyse wird für ca. 20 Euro angeboten. Dieses Angebot ist auf der Homepage über Obstbau im Navigator zu finden.
Das Labor selbst bietet für Kleingärtner jedoch ein umfangreicheres Paket für 35 Euro an. Hierbei geht es auch um Spurenelemente und Schadsalze, die im Boden sein können. In den meisten Fällen werden diese Daten nicht benötigt. Entscheiden muss schließlich jeder selbst. Für Fragen steht der Autor gerne zur Verfügung.
Für den Eifelverein Ortsgruppe Stadtkyll Manfred Hellmann Gartenbauberater i.R.

Kontakt: Manfred Hellmann